Virtual Reality – eine Methode der Zukunft des Coachings und in der Beratung!

Als ich vor circa einem Jahr eine Einladung zu einem Vortrag in Wien erhielt, war ich sehr neugierig was mich erwarten wird.

Als psychsoziale Beraterin und Coach arbeite ich schon seit über 10 Jahren mit den verschiedensten Methoden mit meinen Klienten und Klientinnen, aber die Möglichkeit der Visualisierung ist nur sehr begrenzt und in der Vorstellungskraft jedes Einzelnen möglich. Viele Menschen haben Probleme sich eine Landschaft, oder auch ein Ziel vorzustellen.

Hier hilft die Methode mit der 360° Brille perfekt in eine andere Welt einzutauchen. Ich kannte solche Brillen bislang nur aus der Spiele- und Unterhaltungsbranche, aber die Möglichkeiten sind auch in der Beratung vielfältig einsetzbar.

In der Hirnforschung wurde belegt, dass VR (Virtual Reality) bei einer Vielzahl psychischer Probleme helfen kann, weil unser Gehirn unbewusst nicht zwischen Realität und einer virtuellen Welt unterscheiden kann. Es werden die gleichen Hirnareale aktiv und unsere Spiegelneuronen reagieren auf Szenen im Film, wie im realen Leben.

So kann man mit den verschiedensten Programmen Entspannung fördern, Ängste überwinden und Kräfte mobilisieren.

Mit der neuesten Technologie der VR-Brille Oculus Quest ist es möglich auch interaktiv mit Szenen im Film zu agieren und sich so Aufgaben zu stellen und Herausforderungen zu meistern. Das Gehirn lernt mit Ängsten umzugehen und im realen Leben Panik zu vermeiden.

Nach meiner Ausbildung zum Virtual Reality Coach bin ich nun in der Lage noch präziser mit meinen Klientinnen und Klienten gezielt Ängste oder Aufgaben zu bearbeiten und das Leben zu erleichtern.

Egal ob Sie mit Stress und Überforderung zu tun haben, oder ein Ziel erreichen wollen, oder aber auch spezielle Ängste und Phobien Sie quälen, mit einer Sitzung im geschützten Rahmen unter Zuhilfenahme der VR-Brille wird vieles klarer und leichter umsetzbar.

Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne für ein Erstgespräch!

Diplom VR-Coach

Trauerbegleitung

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Jeder von uns geht anders mit einer solchen Situation um, manche Menschen ziehen sich zurück, um in aller Stille trauern zu können, andere wiederum stürzen sich verstärkt in Aktivitäten, um den Schmerz nicht zu spüren.

Jeder Mensch braucht unterschiedlich viel Zeit, um einen Verlust zu verarbeiten. Manche länger, manche kürzer. Andere wieder verdrängen diesen Schmerz und kommen erst viel später in ihrem Leben in die Aufarbeitung hinein.

Das sogenannte Trauerjahr….

Nicht umsonst spricht man vom sogenannten Trauerjahr, welches der Zeitraum ist, der im Durchschnitt zum Integrieren des traumatischen Ereignisses von Nöten ist. Etwas oder Jemanden zu verlieren tut weh, weil ein Stück aus dem eigenen Erleben heraus gerissen wird. Wir können mit dieser Person nicht mehr reden, hören den Klang ihrer Stimme nicht mehr und vermissen ihre Berührungen und ihren Geruch. Es dauert seine Zeit, bis gewisse Erinnerungen verblassen und wir unseren Weg wieder weitergehen, nach vorne schauen und so etwas wie Lebensfreude empfinden können.

Wenn Sie gerade in einer solchen Trauerphase sind, helfe ich Ihnen gerne dabei die Erinnerungen zu integrieren, den Schmerz zu lindern und wieder Ihren Weg im Leben zu finden. Jeder Abschied ist auch so etwas wie ein Neubeginn im Leben, auch wenn Sie dazu vielleicht im Moment nicht in der Lage sind und Hilfe beim Sortieren Ihrer Situation brauchen.

Wenn die Lust zur Unlust mutiert

… verkriecht sich die Lebensfreude in einer Höhle

In langjährigen Beziehungen spüren wir oft, wie der Alltag zur Routine geworden ist, wie wir in einem Strom von Gewohnheiten dahin leben und wir mehr und mehr zum Zuschauer unseres eigenen Lebens werden. Wir haben es verlernt neugierig zu sein, Neues auszuprobieren und fühlen uns genervt und gestresst.

Natürlich sind wir beruflich und familiär gefordert, der Druck steigt – zumindest lassen wir uns oft unter Druck setzen – und haben das Gefühl uns gar nicht mehr zu spüren.

Vielfach sind unsere Kinder schon aus dem Gröbsten raus, gehen ihrer eigenen Wege und wir fühlen uns leer. Wir leiden unter dem sogenannten „Empty Nest-Syndrom“, und haben verlernt auf unsere eigenen Bedürfnisse zu achten.

Wer sind wir eigentlich? Was sind unsere Vorstellungen vom Leben, wie soll es die nächsten 10 oder 20 Jahre weitergehen?

Auch unsere körperlichen Empfindungen, unser Wunsch nach Nähe und Intimität haben durch die Routine des Alltages gelitten. Vielfach ist uns auch die sexuelle Lust, das Bedürfnis nach Berührung, Erotik und nach körperlicher Vereinigung abhanden gekommen.
Zumindest geht es vielen Paaren so, dass die Abstände zwischen den gemeinsamen sexuellen Vergnügungen länger und die Dauer derselben immer kürzer werden.

Wo ist nur die Lust auf den Partner oder die Partnerin hingekommen?

Naja, man kennt sich halt schon so lange, kennt jede Reaktion, jede Gewohnheit, jede Eigenheit, den Geruch des anderen …
Es ist also die Spannung verloren gegangen, das Entdecken wollen des Partners oder der Partnerin ist nicht mehr da. Dabei glaubt man nur zu kennen, denn das Gespräch hat sich auf den Alltag reduziert, auf die Abwicklung des täglichen Lebens, die Sorge um die Kinder, den Beruf – aber sich selbst und die geheimen Wünsche hat man vergessen!
Es gilt also sich wieder neu zu entdecken, das auszugraben, was verschüttet wurde durch die vielen Jahre der Routine! Wo sind unsere Träume hingekommen? Was würde ich gerne noch erleben? Was möchte ich auch in der Erotik gerne ausprobieren, und habe es mir nicht getraut meinen Partner (meine Partnerin) zu fragen? Habe mich vielleicht dafür geniert, weil MAN das ja nicht tut! Was könnte der andere über mich denken?

Haben Sie wirklich schon einmal offen über sexuelle Vorstellungen in Ihrer Beziehung gesprochen?

Jetzt sind Sie in einer Lebensphase, wo Sie nichts mehr zu verlieren haben, sondern nur dazugewinnen können! Wo Sie einen Neuanfang auch innerhalb der Partnerschaft wagen können. Ihr Körper hat sich verändert, die Hormone tun das Übrige dazu, Sie können viel mehr genießen, sich Zeit nehmen für Intimität, sich ohne Angst hingeben. Es geht nicht mehr um Leistung, um Potenz, sich beweisen zu müssen, sondern um Genuss und Zärtlichkeit und Nähe miteinander…

Wenn Sie gerne etwas in Ihrer Beziehung ändern möchten und Sie dabei Unterstützung wünschen, dann rufen Sie mich einfach an! Ich helfe Ihnen gerne dabei!